von eiken
Heinrich Blunck, auch Blunck-Heikendorf war ein norddeutscher Maler und Lithograf.
Heinrich Steinhagen, mit vollem Namen Heinrich August Friedrich Johannes Steinhagen, war ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer.
Heinrich begann als Autodidakt mit Gemälden und Miniaturen im Stil des Impressionismus und Expressionismus. Er arbeitete auch mit Elementen des Kubismus und des Dadaismus und gelangte schließlich zu einer vereinfachten Monumentalität. Steinhagen war Mitbegründer der Hamburger Sezession und Mitglied der Hamburger Künstlervereinigung. 1937 wurde Steinhagen, wie viele andere Künstler auch, während der Nazizeit verfolgt und verbrachte 1944 mehrere Monate in einem Konzentrationslager. Dies beeinträchtigte seine Gesundheit und er starb 1948 an Lungenkrebs.
Heinrich Steinhagens schöpferischer Nachlass umfasst etwa tausend Werke: Ölgemälde, Federzeichnungen, Radierungen, Aquarelle, Holzschnitte und Skulpturen aus glasiertem Ton, Stein und Holz.
Ferdinand Brütt, mit vollem Namen Ferdinand Martin Cordt Brütt, war ein deutscher Maler des Impressionismus.
Brütt begann sein Studium an der Hamburger Kunstgewerbeschule, setzte es dann an der Kunstschule des Großherzogs von Sachsen in Weimar fort, bevor er eine ausgedehnte Studienreise nach Italien antrat. Viele Jahre lang lebte er in der Kronberger Künstlerkolonie in Kronberg im Taunus.
Brütt malte häufiger Szenen aus dem öffentlichen Raum, vor allem von Gerichtssitzungen, häusliche Genresujets und Landschaften. Von 1906 bis 1913 schuf er mehrere große Wand- und Deckengemälde für die Stadt Frankfurt. Im Jahr 1905 wurde er mit der Gestaltung eines großen öffentlichen Saals im Rathaus von Frankfurt am Main beauftragt.
Ferdinand Brütt lehrte auch an der Kunstakademie Düsseldorf, war Mitglied des Verbandes Deutscher Künstler und gehörte der Künstlervereinigung Malcasten an.